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Ziele erreichen macht glücklich: So machst du deine Träume wahr

Ziele erreichen macht glücklich: So machst du deine Träume wahr

In diesem Artikel erfährst du:

Glücksmomente sind oft die Belohnung für unsere Anstrengung. 

Klassisches Beispiel: Du lernst wochenlang für deine Abschlussprüfung und bestehst mit Bravour. All deine Mühen haben sich gelohnt und du bist richtig stolz auf dich. Doch da gibt es auch diese Ziele, von denen wir zwar träumen, die wir aber niemals erreichen… Der Neujahrsvorsatz 5x die Woche Sport zu treiben, bleibt ein Vorsatz, weil dein innerer Schweinehund mal wieder stärker war. Der Traum von der Weltreise oder dem eigenen Business bleibt ein Traum, weil du nie den ersten Schritt setzt. 

Was unterscheidet Menschen, die ihre Lebensträume wirklich in die Tat umsetzen, von Menschen, die nur davon träumen? 

Ich habe mit Marius Kursawe, Unternehmensgründer, Speaker und Autor von „Berge versetzen für Anfänger. Mach doch endlich, was du willst!“* darüber gesprochen, wie du deine Ziele tatsächlich erreichst.

Interview mit Marius Kursawe

Marius, auf dem Umschlag deines neuen Buches „Berge versetzen für Anfänger“* steht gleich als erster Satz „Mach deine Wünsche einfach wahr“. Klingt toll, ich glaube das wünscht sich jeder. Doch ist es wirklich so einfach? Was sind die wichtigsten Voraussetzungen, damit wir Berge versetzen können?

Nein, einfach ist das wirklich nicht. Viele gute Vorsätze werden ja schnell wieder aufgegeben und so manche tolle Idee bleibt auf ewig ein Traum. Das muss aber nicht so sein. In den allermeisten Fällen sind es zwei Hürden, an denen wir immer wieder scheitern. Einmal ist da das Problem, dass man einfach nicht ins Tun kommt. Man redet vielleicht viel über seine Idee oder träumt lange von Veränderung – ohne jedoch je etwas konkret dafür zu tun. Die zweite Hürde ist das zu frühe Aufgeben. Denn auch wenn man schon ins Handeln gekommen ist und die ersten Schritte bereits hinter sich hat, geben viele zu früh wieder auf. Dabei spielen äußere Widerstände eine Rolle – zu wenig Zeit, Stress im Job, fehlende Unterstützung – aber auch innere Widerstände, etwa Zweifel, Ängste oder einfach Lustlosigkeit. Wollen wir ein Ziel wirklich erreichen, müssen wir diese beiden Hürden überwinden. Wie das gelingt, beschreibe ich mit vielen Beispielen in meinem Buch.

In meine Glückskompetenz Trainings kommen viele Menschen, die in ihrem bisherigen Leben die Träume und Ziele anderer verfolgt haben, die der Eltern, ihres Partners, der besten Freundin usw. Ich unterstütze dann dabei die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und die persönlichen Lebensträume zu visualisieren. Was ist dein Tipp hierzu? Wie können wir herausfinden, was wir wirklich wollen?

Träume und Ideale zu visualisieren ist eine wichtige Grundlage. Ich glaube, dass es ebenso wichtig ist, diese Vorstellungen dann in der Wirklichkeit zu testen. Sonst jage ich vielleicht ewig einem Ideal hinterher. Eine Frau, die ich für mein Buch interviewt habe, hat sich im Alter von 70 Jahren ihren Lebenstraum erfüllt und angefangen Klavier zu spielen. Ein Traum, den sie schon als kleines Mädchen hatte. Ihre Leben lang haben sie Zweifel und Bedenken ihrer Eltern aber davon abgehalten, es einfach zu probieren. Dann gab sie sich einen Schubs und wollte ihren Traum mit der Wirklichkeit abgleichen. Ihr war klar geworden, dass sie nur auf diese Weise herausfinden konnte, was SIE wirklich wollte. Und wenn es nicht klappt – egal, dann kann man es zumindest innerlich abhaken. In vielen Fällen kann das selbstbestimme Loslassen eines Traumes ebenso erleichternd sein, wie dessen Erfüllung.

Wenn wir für uns ein attraktives Ziel gefunden haben, wenn diese innere Begeisterung da ist, dann ist der nächste Schritt auch wirklich ins Tun zu kommen. Also einfach Loszulegen. Wie du bereits gesagt hast, ist auch mein Eindruck, dass dieser erste Schritt eine der größten Barrieren auf dem Weg zur Zielerreichung ist. Unser Herz und unser Bauch wissen schon längst, was zu tun ist. Doch unser Verstand bombardiert uns mit tausend (guten) Gründen, warum das doch keine gute Idee ist. Wie gelingt es diese rationalen Bedenken zu überwinden, unserem Bauchgefühl zu vertrauen und loszulegen?

Erstmal müssen wir uns klarmachen, dass wir uns weitaus öfters irrational verhalten als uns vielleicht lieb ist. Viele Entscheidungen fällen wir eher irrational, das konnte in vielen Studien nachgewiesen werden. Auf der anderen Seite haben das Bauchgefühl oder die Intuition in unserer westlichen Kultur einen schlechten Ruf. Man sagt, dass sie keine guten Ratgeber sein können. Was wir gelten lassen sind eher Fakten. Emotionen trauen wir nicht. Tatsächlich zeigt aber die moderne Hirnforschung, dass im Grund genommen all unsere Entscheidungen auf Emotionen basieren und der Verstand eher eine Art Ratgeber-Funktion hat. Ob wir seinen Vorschlägen folgen, basiert dann aber auf unserer Lebenserfahrung. Unsere innere Stimme ist also oft eine Stimme mit viel Klugheit und Erfahrung und wir sollten lernen, ihr wieder öfters zuzuhören.

Wichtige Lebensentscheidungen zu treffen, wie zum Beispiel den Job zu kündigen, um den eigenen Traum zu realisieren, erfordert auch Mut. Schließlich verlassen wir dabei unsere Komfortzone. Woher hast du persönlich den Mut genommen, dein eigenes Unternehmen zu gründen?

Ich würde mich nicht als besonders mutig bezeichnen. Und auch die meisten Menschen die ich in meinem Buch vorstelle haben Zweifel, Ängste und Bedenken. Es gibt hierzu ein sehr kluges Zitat von Eleanor Roosevelt, die sagte: „Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkenntnis, das etwas anderes wichtiger ist.“ Als ich meinen sicheren Job gekündigt habe, um meine eigene Firma zu gründen, war ich auch voller Ängste. Aber eben auch voll von dem Wunsch nach Veränderung und einem Leben, dass ich selber gestalten wollte. Hätte ich gewartet bis ich keine Angst mehr habe, wäre ich heute noch in meinem Büro und würde von der Selbstständigkeit träumen.

In meinen Glückstraining Workshops spreche ich darüber, dass es für ein glückliches Leben auch viel darum geht, wie wir mit Rückschlägen und Hindernissen umgehen. Wir können daran zerbrechen oder durch sie über uns hinauswachsen. Willenskraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen sind auch auf dem Weg zu unserem Ziel wichtige Qualitäten. Klingt anstrengend und ist es zeitweise wahrscheinlich auch. Wie gelingt es dranzubleiben?

Wer sich für Veränderung entscheidet, der wird früher oder später auch Rückschläge erleben. Das gehört dazu. Die Frage ist in meinen Augen viel eher: Wie gehe ich mit Widerständen um? Einer der größten Fehler ist in meiner Beobachtung, dass viele Menschen eine falsche Vorstellung vom Scheitern haben. Sie geben einfach zu früh auf, weil sie einen kleinen Ausrutscher als komplettes Versagen begreifen und sofort alles hinschmeißen. Wer sich zum Beispiel vornimmt eine Diät zu machen und dann bei einer Portion Schokoladeneis schwach wird, ist noch lange nicht gescheitert. Wir haben die Wahl: Wir können hinschmeißen, wütend und enttäuscht von uns selber sein. Oder wir akzeptieren es als Ausrutscher und machen trotz allem weiter. Es gibt Studien zu Neujahrsvorsätzen, die ich in meinem Buch vorstelle und die ziemlich deutlich zeigen, dass solche Ausrutscher gerade dabei helfen, ein Ziel wirklich zu erreichen. Insofern können wir für unsere kleinen Schwächen auch dankbar sein.

Du schreibst in deinem Buch, dass uns auf dem Weg zum Ziel manchmal einfach der Alltag dazwischenkommt. Das finde ich sehr sympathisch und weiß als Mama eines kleinen Sohnes genau wovon du sprichst. Du bist ebenfalls Vater und selbstständig. Wie ist es dir gelungen dieses Buch zu schreiben, also dein Ziel zu erreichen?

Ich habe neben der Familie und der Firma tatsächlich nicht viel Zeit zum Schreiben gehabt und musste mir meine Lücken suchen. Oft habe ich morgens geschrieben und erst aufgehört als ich mein Tagesziel erreicht hatte. Aber ehrlich gesagt, ist in dieser Zeit auch ziemlich viel liegen geblieben. Ich musste mich einfach oft entscheiden, ob ich eine perfekt aufgeräumte Wohnung wollte, oder eben mein Buch zu Ende schreiben. In dieser Zeit habe ich viele andere Dinge einfach nicht geschafft und das war auch okay. Ich finde es wichtig, dass man sich bewusst macht, dass man nicht alles zu einhundert Prozent schaffen kann – und eben auch nicht muss. Oft scheitern wir gar nicht an fehlender Zeit, sondern an zu hohen Erwartungen an uns selber.

Zum Abschluss darfst du noch dein Buch „Berge versetzen für Anfänger“* bewerben. 😊 Warum sollte man es unbedingt lesen?

Weil es keinen Grund gibt, seine Ideen und Träume nicht umzusetzen. Ich selber habe durch die Recherche gelernt, dass Erfolg nicht viel mit Schicksal zu tun hat, nicht mit Glück, Geld oder Talent. Es gibt so viele Möglichkeiten, durch die wir täglich Einfluss darauf haben, ob und wie uns die Sachen gelingen, die uns wichtig sind. Man kann etwas ändern, das weiß ich heute ganz sicher.

Zur Person: Marius Kursawe, 39 alt, lebt mit seiner Familie in der Nähe von Köln. Glücklich macht ihn seine Familie, seine Arbeit und Zeit alleine in der Natur zu verbringen.

Mehr über Marius findest du auf seiner Website: www.mariuskursawe.de, auf Instagram @mariuskursawe oder auf Facebook @kursawemarius

 

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